Hütten & Wandertouren
Kommen Sie mit uns im Tiroler Ötztal auf Hochtouren!
Dem Outdoor- und Naturliebhaber sind im Tiroler Ötztal keine Grenzen gesetzt. Die Alpen-Landschaft besticht durch ihre Top-Wintersportgebiete ebenso wie durch vielfältige Outdoor-Freizeitmöglichkeiten im Sommer. Einen besonderen Reiz üben z.B. die abwechslungsreichen Mountainbiketouren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade aus. Aber auch Bergtouren und Hütten Wandertouren sind aufgrund der faszinierenden Landschaftspanoramen beliebte Sommeraktivitäten.
Urige Hütten-Wandertouren
Tirol bietet seinen Wanderern eine Vielzahl an gemütlichen Hütten und Einkehrmöglichkeiten entlang der verschiedenen Wandertouren im Ötztal. So groß die Auswahl an verschiedenartigen Wandertouren ist, so unterschiedliche Einkehrmöglichkeiten finden Sie auch. So können Sie – um nur einige Beispiele zu nennen – im Hahlkogelhaus hoch oben auf 2.655 Höhenmetern, unweit des Funparks Guben, einkehren oder nach bereits 1.385 Höhenmetern in der Jausenstation Brand die Seele baumeln und den Blick weit über das Ötztal schweifen lassen. Insgesamt knapp 20 Hütten und Jausen empfangen Sie auf Ihren Wandertouren.
Wanderrouten im Ötztal
Höhenweg Hochgurgl – Königstal – Ferwalltal – Gaisbergtal - Obergurgl:
 Ausgangspunkt Hochgurgl
 Gehzeit ca. 4 Stunden
 Höchster Punkt 2.300 m
 Guter Wanderweg
 Einkehrmöglichkeit: Nederhütte
 Sehenswertes: Panoramablick zur Seenplatte und auf die Gurgler Gletscherwelt
 Von Hochgurgl am Kirchlein vorbei ins Königstal. Über den Königsbach, dann kurzer Anstieg und Abzweigung links auf den Höhenweg zum Ferwalltal. Über die Brücke des Ferwallbaches und auf dem links abzweigenden Weg zur Gurgler Heide. Vorbei an der Liftstation des Roßkarliftes ins Gaisbergtal und dann absteigen nach Obergurgl.
 
 Zwieselstein – Timmelstal - Timmelsjoch:
 Ausgangspunkt Zwieselstein
 Gehzeit ca. 3 ½ Stunden
 Höchster Punkt 2.474 m
 Gutes Schuhwerk erforderlich!
 Einkehrmöglichkeiten: Rasthaus Timmelsjoch
 Sehenswertes: Timmelsjochstraße
 Von Zwieselstein am Fuße des Brunnenbergs in Timmelstal und auf gut markiertem Weg auf das Timmelsjoch.
 
 Obergurgl - Seenplatte:
 Ausgangspunkt Kirche in Obergurgl
 Gehzeit ca. 1 ½ Stunden
 Höchster Punkt 2.670 m
 Guter Wanderweg
 Keine Einkehrmöglichkeit
 Sehenswertes: Blick auf die Gurgler Gletscherwelt, Seeplatte
 Von der Kirche auf zuerst leicht abfallendem Wiesenweg zur Brücke über die Ache. Von dort stetig ansteigend zur Seenplatte.
Vent – Rofenhöfe -Vent:
 Ausgangspunkt Vent, Postamt
 Gehzeit ca. 2 ½ Stunden
 Höchster Punkt 2.011 m
 Leichter Wanderweg
 Einkehrmöglichkeiten: Rofenhof, Geierwallihof
 Sehenswertes: Besonders prächtige Alpenflora entlang des Weges zu den höchstgelegenen Höfen Österreichs, Hängebrücke
 Vom Postamt in Vent über den Rofenbach, dann links entlang der Rofenwand zur Hängebrücke und über diese hinweg zu den Rofenhöfen. Von dort zurück auf der Fahrstraße nach Vent.
 
 Vent – Martin-Busch-Hütte – Similaunhütte – Ötzis Fundstelle:
 Ausgangspunkt Vent
 Gehzeit ca. 6 ½ Stunden, evtl. 2-Tages-Tour
 höchster Punkt 3.200 m
 Gute Kondition erforderlich!
 Einkehrmöglichkeiten: Martin-Busch-Hütte, Similaunhütte
 Sehenswertes: Ötzi Fundstelle, Blick von der Similaunhütte nach Südtirol und auf die Dolomiten
 Von Vent links vor der Rofenache über die Brücke des Niedertalbaches, durch das Niedertal zur Martin-Busch-Hütte. Von dort auf mäßig steilem Steig zum Niederjochferner. Rechts vom Ferner zur Similaunhütte. Von der Similaunhütte führt entlang des Grates ein gesicherter Wandersteig zur Fundstelle des „Ötzi“, dem Mann aus dem Eis.
 
 Vent - Hochjoch-Hospiz - Brandenburger Haus:
 Ausgangspunkt Vent
 Gehzeit ca. 7 Stunden
 Höchster Punkt 3.274 m
 Nur für geübte Bergsteiger!
 Einkehrmöglichkeiten: Rofenhöfe, Hochjoch-Hospiz, Brandenburger Haus
 Sehenswertes: Einmalige Tour durch die Gletscherwelt der Ötztaler Alpen
 Von Vent zu den Rofenhöfen zum Hochjochhospitz. Weiter auf dem Delorettoweg unterhalb der Guslarspitze in Kehren zum Rangenburger Jöchl und über den Kesselwandferner zum Brandenburger Haus.
Sölden – Granstein – Hochwald – Aschbach - Sölden:
 Ausgangspunkt Sölden-Lochlehn
 Gehzeit ca. 4 ½ Stunden
 Höchster Punkt 1.570 m
 Guter Wanderweg
 Einkehrmöglichkeiten: Jausenstation Grüner, Jausenstation Hochwald, Gasthof Aschbach
 Sehenswertes: Wanderung durch reizvollen Lärchenwald, Blick nach Sölden
 Von Sölden zum Weiler Lochlehn. Dann rechts abzweigend auf einem Steig durchs „Gehörde“ nach Granstein. Weiter zur Jausenstation Hochwald hinab nach Aschbach. Von Aschbach hinauf zum Weiler Brand. Über den Forstweg zurück nach Sölden.
 
 Hochsölden - Dr.-Bachmann – Weg - Bergler See – Granstein - Sölden:
 Ausgangspunkt Hochsölden
 Gehzeit ca. 4 ½ Stunden
 Höchster Punkt 2.150 m
 Mittelschwerer Wanderweg, teilweise Trittsicherheit erforderlich!
 Einkehrmöglichkeiten: Gasthöfe in Hochsölden, Jausenstation Hochwald, Jausenstation Grüner
 Sehenswertes: Wunderbarer Panoramablick, Bergler See
 Von Hochsölden auf dem gut markierten Dr.-Bachmann-Weg über die Marchrinnen zur Gransteiner Bergalm. Weiter zum Bergler See und über den Hochwald nach Granstein. Von dort zurück nach Sölden.
 
 Sölden – Brunnenbergalm - Falkners Gasthaus - Brunnenkogelhaus:
 Ausgangspunkt Sölden
 Gehzeit ca. 4 Stunden
 Höchster Punkt 2.738 m
 Gute Kondition und gutes Schuhwerk erforderlich!
 Einkehrmöglichkeiten: Moosalm, Brunnenbergalm, Falkner’s Gasthaus, Brunnenkogelhaus
 Sehenswertes: Wunderschöner Blick ins Venter Tal und nach Hochsölden
 Von Sölden zum Weiler Moos. Von dort auf einer Forststraße zur Brunnenbergalm und Falkner’s Gasthaus. Weiter auf steilem Steig zum Brunnenkogelhaus. Abstieg auf gleichem Weg zurück oder ins Windachtal.
Längenfeld - Nedertal - Gries:
 Ausgangspunkt Längenfeld, Kirche
 Gehzeit ca. 2 Stunden
 Höchster Punkt 1.569 m
 Guter Wanderweg
 Einkehrmöglichkeit: Unterlehnerhof
 Sehenswertes: Entlang des wild tosenden und steil abfallenden Fischbaches.
 Hinter der Pfarrkirche auf dem Wirtschaftsweg durch die Klamm und entlang des Fischbaches aufwärts nach Gries.
 
 Huben – Burgstein - Längenfeld:
 Ausgangspunkt Huben
 Gehzeit ca. 2 Stunden
 Höchster Punkt 1.400 m
 Leichter Wanderweg
 Einkehrmöglichkeiten: Gasthöfe in Burgstein und Längenfeld
 Sehenswertes: Schöner Panoramablick auf das Talbecken Längenfeld/Huben.
 Von Huben entlang der Ache zum Weiler Runhof. Bei Runhof die Straße überqueren und auf der Fahrstraße nach Burgstein. Von dort weiter auf der alten Fahrstraße nach Längenfeld.
 
 Längenfeld – Unterried - Wurzbergalm:
 Ausgangspunkt Längenfeld-Lehn
 Gehzeit ca. 2 Stunden
 Höchster Punkt 2.575 m
 Guter, mäßig steiler Wanderweg
 Einkehrmöglichkeit: Wurzbergalm
 Von Unterried auf der Forststraße zur Wurzbergalm.
Gries – Nisslalm - Schönrinnkarsee:
 Ausgangspunkt Gries
 Gehzeit ca. 2 ½ Stunden
 Höchster Punkt 2.353 m
 Leichter Wanderweg
 Einkehrmöglichkeit: Nisslalm
 Sehenswertes: Landschaftlich schöner Wanderweg zum Schönrinnkarsee.
 Von Gries entlang des Wirschaftsweges in Richtung Amberger Hütte. Kurz nach Vögelasbrücke auf dem rechten Forstweg weiter zur Nisslam. Von dort auf leicht ansteigendem Weg zum Schönrinnkarsee.
 
 Gries – Winnebachseehütte - Gänsekragen:
 Ausgangspunkt Gries
 Gehzeit ca. 4 Stunden
 Höchster Punkt 2.914 m
 Gute Kondition erforderlich
 Einkehrmöglichkeit: Winnebachseehütte
 Sehenswertes: Winnebachsee, Panoramablick vom Gänsekragen auf Gries
 Von Gries auf der Fahrstraße hinauf nach Winnebach. Von dort auf einem guten Weg etwas steiler ins Winnebachtal und zur Winnebachseehütte. Von der Hütte auf unschwierigem aber steilem Weg hinauf zum Gipfel des Gänsekragens.
Umhausen - Lehn/Platzl – Tumpen - Umhausen:
 Ausgangspunkt Umhausen, Kirche
 Gehzeit ca. 2 ½ Stunden
 Höchster Punkt 983 m
 Schöner Wanderweg
 Einkehrmöglichkeiten: Gasthäuser am Weg
 Sehenswertes: Kirchlein Maria Schnee, markante Engelswand, romantische Tour entlang der Ötztaler Ache.
 Von der Umhauser Kirche über die Brücke und auf dem Spazierweg zum Kirchlein „Maria Schnee“. Von dort durch den Weiler Lehn/Platzl und unter der Engelswand nach Tumpen. Dort die Straße überqueren und weiterwandern nach Burgstein. Weiter auf der Forststraße in Richtung Hopfgarten. Über Farchat und Neudorf zurück nach Umhausen.
 
 Umhausen – Stuiböbele – Stuibenfall - Gasthof Stuibenfall – Niederthai - Umhausen:
 Ausgangspunkt Umhausen, Kirche
 Gehzeit ca. 4 Stunden
 Höchster Punkt 1.550 m
 Gutes Schuhwerk erforderlich!
 Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Stuiböbele, Gasthof Stuibenfall und Gasthöfe in Niederthai
 Sehenswertes: Stuibenfall, höchster Wasserfall Tirols mit einer Fallhöhe von über 150 Metern.
 Von der Umhauser Kirche aus auf leicht ansteigenden Wiesen- und Waldwegen zur Jausenstation Stuiböbele und weiter zum Stuibenfall. Von dort auf gemütlichem Weg bis zum Weiler Höfle. Zurück nach Niederthai und auf der alten Fahrstraße nach Umhausen.
 
 Umhausen – Farst - Reichalm:
 Ausgangspunkt Umhausen, Kirche
 Gehzeit ca. 4 ½ Stunden
 Höchster Punkt 1.962 m
 Guter Wanderweg
 Einkehrmöglichkeiten: Jausenstation Farst und Reichalm
 Sehenswertes: Farst, die älteste Ansiedlung des Ötztales und herrlicher Ausblick auf Umhausen und die Ötztaler Bergwelt.
 Von Umhausen über die Brücke und durch Wiesen in Richtung Engelswand. Dann auf steil ansteigendem Weg hinauf zum Bergbauerndorf Farst. Von hier über Bergwiesen, später durch dichten Wald, weiter zur Reichalm.
 Niederthai
 
 Niederthai – Larstighof - Gubener Hütte - Pforzheimer Hütte:
 Ausgangspunkt Niederthai, Kirche
 Gehzeit ca. 4 Stunden
 Höchster Punkt 2.310 m
 Guter, mäßig steiler Wanderweg
 Einkehrmöglichkeiten: Larstighof, Gubener Hütte, Pforzheimer Hütte
 Sehenswertes: Nicht allzu anstrengende Tour durch landschaftlich sehenswerte Täler.
 Dem Forstweg folgend, erreicht man bald den Larstighof. Von dort mäßig steil weiter zur Gubener Hütte und durch das Zwieselbachtal, entlang des Zentralalpenweges zur Pforzheimer Hütte.
 
 Niederthai – Hemerkogel - Wiesle:
 Ausgangspunkt Niederthai-Lehen
 Gehzeit ca. 4 ½ Stunden
 Höchster Punkt 2.759 m
 Gutes Schuhwerk erforderlich, bei Nässe Rutschgefahr!!
 Einkehrmöglichkeit: Wiesle.
 Sehenswertes: Wunderbares Panorama auf die umliegende Bergwelt.
 Von Niederthai-Lehen sanft ansteigend auf dem Forstweg zum Mauslassattel. Vorn dort, einem Steig folgend, durch den Hemerwald zur Hemeralm. Ab der Oberen Hemeralm beginnt der mäßig steile, aber lange Anstieg zum Gipfel. Auf dem Retourweg zweigt man bei der Unteren Hemerachalm links ab in Richtung Wiesle.
Oetz – Sautens – Wiesenweg - Oetz:
 Ausgangspunkt Oetz, Piburger Straße nach Piburg
 Gehzeit ca. 1 ½ Stunden
 Höchster Punkt 812 m
 Leichter Wanderweg
 Einkehrmöglichkeiten: Gaststätten in Sautens und Oetz.
 Von der unteren Brandachbrücke entlang der Piburger Straße zur Abzweigung und dann rechts auf dem Wiesenweg nach Sautens. Der Rückweg führt über die Brücke und entlang des rechten Achenufers nach Oetz.
 
 Oetz – Kohlstatt – Seejöchl – Piburg - Oetz:
 Ausgangsbpunkt Piburger Straße
 Gehzeit ca. 3 ½ Stunden
 Höchster Punkt 1.060 m
 Gutes Schuhwerk erforderlich
 Einkehrmöglichkeiten: Gasthöfe in Piburg
 Sehenswertes: Naturquelle bei Kohlstatt und Blick vom Seejöchl auf den Piburger See.
 
 Oetz – Klingenburg – Oetzerau - Auer Klamm –Ebene - Oetz:
 Ausgangspunkt Oetz, Kirchweg
 Gehzeit ca. 4 Stunden
 Höchster Punkt 1.016 m
 Gutes Schuhwerk erforderlich
 Einkehrmöglichkeit: Gaststätten Oetzerau
 Sehenswertes: Blick in die Tiefe Schlucht des Nederbaches.
 Vorbei an der Kirche von Oetz in Richtung Kühtaier Straße. Diese überqueren und weiterwandern in Richtung Oetzerberg. Vorbei an den Höfen Klingenburg bis zur Abzweigung nach Oetzerau. Von dort auf dem Fußweg nach Oetzerau. Weiter zur Auerklamm oder links abzweigend nach Ebene. Zurück über die Brücke in Richtung Sautens. Hinter der Brücke links abbiegen und weiter auf dem Wiesenweg nach Oetz.
Sautens – Rammelstein – Forchet – Oetzbruck – Löckpuit - Sautens:
 Ausgangspunkt Sautens, Freizeitzentrum
 Gehzeit ca. 3 ½ Stunden
 Höchster Punkt 824 m
 Leichter Wanderweg
 Keine Einkehrmöglichkeit.
 Sehenswertes: Sautner Forchet, ein weitläufiges, bewaldetes Bergsturzgelände.
 Vom Freizeitzentrum Sautens auf dem Fahrweg zum Weiler Rammelstein. Von dort entlang der Oetztaler Ache, unter der Bundesstraße hindurch, nach Oetzbruck. Von Oetzbruck nach Löckpuit, die Bundestraße querend, zur Fahrstraße von Roppen und auf dieser nach Sautens.